Fassadenhydrophobierung
Witterungsschutz für Mauern
Einen wirksamen Schutz vor Witterungseinflüssen für Mauern aus Beton, Porenbeton, Faserzement, Ziegelmauerwerk, Kalksandstein, Natur- und Kunststein, Mineralputzen und Mineralfarbanstrichen bieten sog. Hydrophobierungen. Dies heißt nichts Anderes als dass eine „wasserabweisende“ Maßnahme getroffen wird. Der Schutz vor Frostschäden, Salz oder Schadstoffablagerungen, aber auch vor Bewuchs mit Algen, Flechten, Moos oder Pilzen verlängert die Lebensdauer und erhält die Schönheit einer Fassade.
Im Gegensatz zu filmbildenden Beschichtungen, werden die Poren von Fassadenbaustoffen bei einer Behandlung mit OTTO Siloxan 290L nicht geschlossen. Vielmehr legt sich die Hydrophobierung als dünne Schicht auf die Porenwandungen, wodurch die Atmungsfähigkeit der Fassade bestehen bleibt. Die Wasseraufnahme der Baustoffe durch Beregnung wird stark reduziert, doch die Fähigkeit, dass die vorhandene Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk ausdiffundiert, bleibt erhalten.
Die Hydrophobierung besteht aus Silanen, die eine sehr kleine Molekülstruktur besitzen und dadurch vom Porensystem des Baustoffs aufgesaugt werden. Dadurch wird der Baustoff bis in einige Millimeter Tiefe imprägniert bzw. hydrophobiert. Die Hydrophobierung an sich ist farblos und führt in der Regel zu einer Farbvertiefung des behandelten Substrates. Der hydrophobierte Baustoff wird nach der Behandlung wasserabweisend.