Das Schloss Schwerin
ORT DES OBJEKTES
Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
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ORT DES OBJEKTES
Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
BESONDERHEIT
Das Schweriner Schloss wuchs in über 1.000 Jahren durch viele Umbauten zu seiner heutigen Form im Stil des romantischen Historismus heran. Es diente den Herzögen und Großherzögen von Mecklenburg als Residenz und wird heute als Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern genutzt. Als bekanntestes und prachtvollstes Schloss des Bundeslandes lockt das „Neuschwanstein des Nordens“ jährlich über 160.000 Besucher an und steht inzwischen auf der Kandidatenliste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Beurteilung, Öffnung und Abdichtung von ca. 190 Laufmetern Dehnungsfugen zwischen Kupferblechen und Putzfassade, an Balustraden und bei Sandsteinumrahmungen an Holzfenstern.
Die Fugen waren so auszubilden, dass sie im Anschluss an die anliegende Putz- bzw. Sandsteinoptik nicht auffallen und sich so visuell in die Fassaden einfügen. Dafür wurden die frischen Fugen nach dem Abziehen zusätzlich mit Quarzsand beschichtet. Nach der Einrüstung des jeweiligen Fassadenteils mussten die Arbeiten zügig vonstattengehen. Die Fugensanierung war lediglich Teil eines komplexen Zeitplans, der das Schloss als Tourismusattraktion und Arbeitsplatz nur so kurz wie nötig beeinträchtigen sollte.
Neben einer großen Farbauswahl, die einen farblich möglichst passenden Dichtstoff bieten musste, war Dehnbarkeit zwischen Materialien mit unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten wie Sandstein/Kupfer, Sandstein/Holz, Sandstein/Putz und Putz/Kupfer gefragt.
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„Der Baustil und der Detailreichtum machen das Schweriner Schloss zur schönsten Baustelle in meiner 37-jährigen Laufbahn.“
Jörg Nagel, Restaurator im Handwerk
Neumühler Bauhütte GmbH
Vor dem Wittenburger Tor 6
19057 Schwerin
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